Warum, wie, was?

 

WARUM – ich Musik mache

Meine Intention ist weiterzugeben, was Musik mir selbst bedeutet.

Musik ist für mich ein Abenteuer, an das ich spielerisch herangehe, nicht ohne es ernst zu nehmen.

Es macht mir Freude, dazu zu lernen und selbst kreativ zu sein.

In der Musik erfahre ich innere Ausgeglichenheit und Entspannung, mit ihr bin ich angstfrei gegenwärtig.

Musik ist mir Trost und Beistand.

Musik gibt mir Halt und Raum für Sensibilität.   

In der Musik ist nichts als Liebe: ich gebe sie hinein und ich bekomme sie zurück.

Meine Musik ist für mich ein Symbol für ideale Mitmenschlichkeit:

Jede Stimme geht ihren eigenen Weg, selbstständig und unabhängig. Sie bleibt in Verbundenheit mit sich selbst aufmerksam für die eigenen Aufgaben im Gefüge und die Belange der anderen.

Musik erlaubt mir, zuzulassen, mich verletzlich zu zeigen. Sie ist mein Appell für „Leben und Leben lassen“:

Musik an. Herz auf.

 

WIE – meine Musik klingt

Ich komme zurück auf musikalische Ursprünge und beziehe mich auf populäre Klänge.

Neben Flöten und Handtrommeln spiele ich Klavier und Schlagzeug.

In die Konzeption meiner Lieder beziehe ich tänzerische Rhythmen mit ein.

Die Modulation meines Klanges ist zunächst bestimmt von klassischen Vorstellungen.  

Wohltuende Wirkung entsteht dadurch, dass ich in der Gestaltung immer von der Mitte ausgehe und diese als Richtwert setze. Ich halte Maß.

Aber auch daraus, dass ich über mich hinausgehe:

Angesichts des Unveränderlichen – aktiv loslasse ins Unbekannte. Ein Perspektivwechsel, der eine innere Wende und einen enormen Zuwachs an Klarheit bringt.

Dies bestärkte mich in meiner Bereitschaft zur Hingabe an die Musik, und auch deren Vermögen, andere Menschen zu berühren.

Die Wahrnehmung und Handhabung der eigenen Gefühle ist eine Aufgabe, die sich Menschen zu jeder Zeit gestellt hat. In meiner Musik schwingt alles mit: die Bewältigung von Trauer, das Glück, am Leben zu sein, die Bereitschaft, das Leben zu genießen, Wehrhaftigkeit, Zugewandtheit, Ausrichtung auf das Gute, das Wahre und das Schöne.

Ich ziele damit auf Herzens- zu Bewusstseinsbildung.

Darum ist meine Musik klassisch und modern.

 

WAS – ich mit meiner Musik vermitteln möchte

Meine Kompositionen verbinden verschiedene Zeiten, Länder und Stile: Aus dem, was war, können wir heute profitieren für das, was kommt.

Meine Musik teilt sich mit ohne Worte wie es in der romantischen und der orientalischen Musik schon immer üblich war. Ich verbinde auch klassische mit irischer oder mittelalterliche mit asiatischer Musik.

Mein vielgestaltiger Stilmix zeigt: Die Welt jedes Menschen ist global geprägt.

Kulturelle Vorbilder führen mich von Programm zu Programm. Ich wiederum führe sie von der Vergangenheit in die Gegenwart.

Mit jedem Thema ergänze ich eine Facette, ein Puzzleteil dessen, was ich zu sagen habe:

Ich versetze meine Hörer von der Alltags- in die Sonntagswelt (wie Karl May)

Ich stärke die Kraft der Imagination zum Wohle der Gemeinschaft (wie Beuys)

Ich gehe mit Humor an die Arbeit (wie Mozart)

Ich feiere das Leben und die Liebe (wie Goethe)

Ich träume, um aufzuwachen (wie Arp)

Ich kämpfe um Erhalt und Rückgewinn seelischer Identität (am Beispiel Grünes Land)

Meine Musik macht den Hörer*innen das Angebot, das, was meine Musik mitbringt, in sich selbst wachsen zu lassen:

Entspannung, Liebe, Respekt, Trost, Lebensfreude und die Anregung, dem eigenen Stern zu folgen und ihm treu zu bleiben.

Meine Musik möchte Lebenskraft stärken und den Mut zum Selbst:

Deshalb lautet mein Leitsatz:

 „Außer mir sein ist Stillstand – zu mir kommen ist Bewegung.“